Thema: Blog

Rixdorfer Kiezforum zur ‚Aufwertung‘ der Karl-Marx-Straße

6. Mai 2018

Am Samstag , den 7. April 2018 machte das Rixdorfer Kiezforum einen Spaziergang zu Orten von Aufwertung und Verdrängung, Protest und Widerstand in Rixdorf. Mehr als 60 Menschen beteiligten sich an dem Rundgang der ohne Generve durch Polizei stattfinden konnte. Am Alfred-Scholz-Platz gab es einen sehr interessanten Redebeitrag zu den neuen Entwicklungen in der Karl-Marx-Strasse, den wir hier dokumentieren.

http://nk44.blogsport.de/2018/04/08/es-geht-voran-in-der-karl-marx-strasse/Senat

Aktionswoche und Demo am 14.4.

30. März 2018

Do 5.4. / 17-20 Uhr / Mitmach-Mobiaktion für Mietendemo / in ganz Neukölln,
Anlaufstelle vor Friedelstr. 54 / im Ori Friedelstr. 8
Initiiert von der Solidarischen Aktion Neukölln
Näheres: http://mietenwahnsinn.info/aktion/mitmac…neukoelln/

Fr 6.4. / 15:30 Uhr / Alfred Scholz Platz (zwei Querstraßen südlich vom Rathaus Neukölln) /
Flyeraktion und Kundgebung des ‚Bündnis für bezahlbare Mieten Neukölln‘ /

Sa 7.4. / 15 Uhr / S-Bahnhof Neukölln /
Rixdorfer Kiezforum präsentiert: Kiezspaziergang zu den Orten von
Aufwertung und Verdrängung, Protest und Widerstand in Rixdorf mehr lesen

‚Mietrebellen‘ und ‚Das Gegenteil von Grau‘

11. Februar 2018

DAS GEGENTEIL VON GRAU: Mi., 7.02., 18:30 Uhr | Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77, Berlin-Prenzlauer Berg

MIETREBELLEN: Di., 13.02., 19:00 Uhr | Zum Schwalbenschwanz, Margaretenstraße 22, Berlin-Lichtenberg

Hier eine kurze Beschreibung der Filme und danach weitere Veranstaltungstermine zum Thema.

DAS GEGENTEIL VON GRAU
Ein Dokumentarfilm von
Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr
D 2017  |  90 min.  |  deutsch / OmU englisch / griechisch
Von Freiraum- und Wohnkämpfen über Solidarische Landwirtschaft bis hin zur Refugees’ Kitchen.
Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam.
Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.
gegenteilgrau.de mehr lesen

Faschingsumzug gegen Verdrängung in Alt-Treptow

9. Februar 2018

Kommenden Samstag, 10.2.18, 15 bis 17 Uhr findet in Alt-Treptow ein politischer Faschingsumzug gegen Verdrängung und Mietwucher statt. Es sprechen auch betroffene Anwohner. Anschließend Party mit Band in der Wagenstadt Lohmühle. Kommt vorbei, mit oder ohne Verkleidung! fasching-Flyer 10-02-2018

‚Modernisierung‘ im großen Stil geplant!

9. Februar 2018

Tausenden Anwohnern in Gropiusstadt droht eine saftige Mieterhöhung, weil ihr Vermieter seine Häuser modernisieren und sanieren will.Eine Initiative wehrt sich dagegen. Mehr lesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/steigende-mieten-in-gropiusstadt-waermedaemmung-bedroht-neukoellner-mieter/20929626.html

Dazu gab es in der BVV-Sizung vom 24.1. eine Einwohneranfrage der Anwohner*innen,  Drucksache – 0451/XX:

Energetische Sanierung in der Gropiusstadt, Löwensteinring 23/25 mehr lesen

Von der Ware zur Wohnung!

8. Januar 2018

„Wir fordern die Abschaffung des privaten Wohnungsmarktes:
1. Den privaten Wohnungsmarkt zurückdrängen
2. Wohnraum als Gemeingut ausbauen.
3. Die Verwaltung der bereits landeseigenen Wohnungen radikal demokratisieren.
Das Ergebnis wäre eine Vergesellschaftung – begriffen als Einheit von öffentlichem Eigentum und demokratischer Selbstverwaltung.“

Diskussionsbeitrag der Interventionistischen Linken https://www.neues-deutschland.de/artikel/1075374.mietpolitik-in-berlin-den-privaten-immobilienmarkt-vergesellschaften.htm
ww mehr lesen

Sprechen wir von Armut! – Ein Kommentar zu Obdachlosigkeit

15. November 2017

Die Berichterstattung zur Räumung eines Obdachlosencamps am Hertzbergplatz im Oktober speist den Diskurs um Obdachlosigkeit in Neukölln mit kriminalisierenden Tendenzen, und zieht eine Linie zwischen „den ausländischen Obachlosen“ und „uns“. Ohne wahrnehmbare Kritik aus der Gesellschaft verschärft sich der Ton gegen Obdachlosigkeit in der neuköllner Kommunalpolitik. Statt ihre Lebensbedingungen als Armut zu benennen und zu problematisieren, werden Obdachlose zum Problem gemacht. Es gibt aber auch Beispiele der Solidarität. Letztendlich wir durch eine verklärte Debatte über Obdachlosigkeit die viel wichtigere über Armut in Deutschland, und ihr Zusammenspiel mit der aktuellen Wohnkrise verdeckt. Die Vermeidung des Sprechens von Armut und die Normalisierung von sozialem Chauvinismus gegen Obdachlose aber ist Anzeichen einer gesellschaftlichen Verrohung, die wir in Berlin nicht zulassen dürfen. mehr lesen

Der Spiegel lädt zum Schlussverkauf ein

3. November 2017

„Immobilien-SchnäppchenWo sich der Wohnungskauf in Berlin noch lohnt“

Kundendienst für Spekulanten: ‚Der Immobiliendienstleister Dr. Lübke & Kelber hat sich die insgesamt 96 Stadtteile Berlins genauer angesehen – und für jeden Stadtteil das jeweilige Risiko den möglichen Renditechancen für Immobilieninvestoren gegenübergestellt.‘

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-wo-sich-der-wohnungskauf-in-berlin-noch-lohnt-a-1176187.html

»Deutsche Wohnen AG« will den Mietspiegel kippen

2. November 2017

Der schwindelerregende Anstieg der Wohnkosten reicht der ‚Deutsche Wohnen AG‘ immer noch nicht. Sie will die (ohnehin völlig unzureichende) Mietpreisbremse kippen und mehrere ihrer langjährigen Mieter vor das Berliner Verfassungsgericht zwingen. „Das heißt: Der Gentrifizierungsdruck wird noch weiter zunehmen, die Bewohner werden noch beschleunigter ausgetauscht werden.“

Weiter in Junge Welt vom 2.11.2017